Wir feiern Schützenfest 2022!
Unter dem Motto NEUSTART MITEINANDER danken wir dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW für die Unterstützung beim Frühstück am Schützenfest Sonntag.

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https://mhkbd.nrw/themen/heimat/neustart-miteinander

In Hönnepel wird wieder richtig gefeiert

Nach den beiden Corona-Jahren konnten die Schützen in Hönnepel wieder richtig durchstarten. Vom Freitag, 02.09., bis Montag, 05.09.2022, fand das Schützenfest wieder mit allen Veranstaltungen statt.

Mit der „Kinderbelustigung“ am Freitagnachmittag ging es los. Neben der Hüpfburg und Kinderschminken war auch ein „Springparcours“ aufgebaut. Mit selbstgebastelten „Pferden“ aus Poolnudeln konnte der Schützennachwuchs sein Talent unter Beweis stellen. Am Abend waren dann die „Älteren“ an der Reihe. Bei der „Beach-Party“ wurde wieder ausgelassen gefeiert.

Am Samstag zogen die Schützen ab 18.00 Uhr, angeführt vom Tambourcorps Hönnepel, vom Festzelt nach St. Regenfledis. Dort fand nach der Heiligen Messe die Proklamation des neuen Königs Cornelius II. und der neuen König Vera IV. statt. Pastor van Doornick nahm die Proklamation vor und übergab die Königskette von Hans Kruss an Cornelius II.

Nach der Heiligen Messe wurde bei der Kranzniederlegung am Mahnmal den Opfern der beiden Weltkriege gedacht. Ein Trompetensolo, gespielt von Marcus und Hubert Rheinen, und das Schwenken der Fahnen bildeten einen würdevollen Rahmen.

Davor hielt der neue König eine kurze Ansprache zum Thema „Heimat“. „Der Begriff „Heimat“ wurde viele Jahre als altmodisch empfunden“, so Cornelius der II, „aber sich heimisch fühlen ist aktueller, denn je“.

Der neue König, Königin Vera IV. und die Schützen zogen anschließend zurück zum Festzelt, wo ab 20.00 Uhr die 80/90er-Party startete. Viele Partygäste hatten es sich nicht nehmen lassen, sich dem Motto entsprechend zu kleiden. Viel Pink und Lila, bunte Jogginganzüge und Stirnbände waren zu sehen. Die Outfits von Andy Tekath und Martina van Duin wurden als die Besten mit einem Preis belohnt.

Das gemeinsame Frühstück am Sonntagmorgen im Festzelt konnten alle entspannt genießen. Daran anschließend fanden die Ehrungen der Schützen Mitglieder sowie des Tambourcorps statt. Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft:

  • Wilhelm Derksen, 60 Jahre
  • Hermann van den Boom, 60 Jahre
  • Heinz-Egon Eumes, 50 Jahre
  • Michael Mölders, 50 Jahre
  • Josef Overkamp, 50 Jahre
  • Peter Boekholt, 50 Jahre
  • Ursula Heißing, 40 Jahre
  • Joachim Tekath, 40 Jahre
  • Bernd Teulings, 40 Jahre
  • Andreas Dörning, 25 Jahre
  • Gerhard Höschen, 25 Jahre
  • Roswitha Janßen, 25 Jahre
  • Agnes Slaats, 25 Jahre
  • Petra Avermann, 25 Jahre

Draußen konnten die Kinder auf der Hüpfburg und dem Bungee-Trampolin austoben. Wer dann noch Heißhunger auf was “Süßes” hatte, konnte sich an der Candy-Bar eindecken.

Der Höhepunkt am Montag begann um 6.00 Uhr im Kirchfeld mit dem „Wecken“ durch den Tambourcorps. Bei Angelika und Willi Haarhof wurde als erstes haltgemacht und ausgiebig dem „Els“ zugesprochen. Weiter ging es durch Hönnepel bis um 9.00 Uhr der Hof des Königs erreicht wurde. Noch weitere Station bis zum Mühlenfeld folgten, bis der Tambourcorps am Nachmittag wieder zum Festzelt zurückkehrte. Um 17.30 Uhr zog die Schützenschar erneut vom Festzelt los, um das Königspaar und die Thronpaare für den Krönungsball abzuholen. Nach einem kleinen Umzug durch Hönnepel traten im Kirchfeld die Fahnenschwenker mit musikalischer Unterstützung des Musikvereins Kalkar wieder in Aktion. Danach ging es zum REZ.

Nach dem Einzug der Hönnepeler Schützen und des Throns in das Festzelt, zogen auch die Gäste ein: Das Königspaar von Kehrum mit Thron, das Königspaar aus Appeldorn und Thron und das Königspaar aus Wissel mit Gefolge. Da Cornelius II. und Vera IV. in diesem Jahr auf dem Thron in Kehrum sind, waren diese auch in Hönnepel eingeladen.

Bevor der Königsball starten konnten, wurden die beim Königschießen erfolgreichen Schützen der beiden Flügel und des Kopfes geehrt. Auch die Bürgermeisterin Britta Schulz ließ es sich nicht nehmen, in ihrem Heimatdorf einige Worte zu verlieren und allen zu danken, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit ein Schützenfest möglich machen.

Mit dem Eröffnungstanz des Königspaares startete dann die Party bei bester Stimmung und das Zelt wurde bis in die frühen Morgenstunden gerockt.